Projektstatus

abgeschlossen

Auftraggeber

Bayer Crop Science Deutschland GmbH

Direkt beteiligte Projektpartner

HFFA Research GmbH, Berlin

Projektinhalt

Der Agrar- und Ernährungssektor steht weltweit vor großen Herausforderungen. Diese ergeben sich aus zahlreichen gesellschaftlichen Zielen sowie Marktgegebenheiten. Die Meisterung dieser Herausforderungen verlangt nach innovativen Wegen. In dieser Studie wird in Zusammenarbeit mit der HFFA Research GmbH am Beispiel des Standorts Nordrhein-Westfalen untersucht, wie es aktuell um Innovationen im Agrar- und Ernährungssektor bestellt ist und welche Möglichkeiten bestehen, Innovationen auch weiterhin zu heben und ggfs. sogar zu verstärken. Konkret wird der Agrar- und Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen umfänglich hinsichtlich seines Innovationspotenzials beschrieben und analysiert, um so Stärken und Schwächen bzw. Potentiale und Limitationen herauszuarbeiten und in die öffentliche Diskussion zu tragen.

Im Rahmen der Studie werden sechs inhaltliche Aspekte aufgegriffen, die in Gänze belastbare indikative Aussagen zum Status quo und den Zukunftsaussichten des Agrar- und Innovationsstandorts NRW geben sollen:

  • Erstens erfolgt eine deskriptive Analyse des Status quo für den eigentlichen Agrarsektor in Nordrhein-Westfalen.
  • Zweitens wird die besondere Innovationskraft des Agrarsektors in Nordrhein-Westfalen mittels des agrarökonomischen Konzepts der Totalen Faktorproduktivität (TFP) charakterisiert.
  • Drittens erfolgt eine Analyse der dem Agrarsektor vor- und nachgelagerten Bereiche bzw. Sektoren.
  • Viertens werden die Analysen zum Agrarsektor sowie zu den vor- und nachgelagerten Bereichen durch eine Bestandsaufnahme zu wichtigen Treibern sektoraler Entwicklung und zumal von Innovationen – vor allem Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – komplementiert.
  • Fünftens werden schließlich eine zusammenfassende Stärken- und Schwächenanalyse sowie eine Potenzialanalyse für den Agrarsektor und den Agrarbusinesscluster (die vor- und nachgelagerten Bereiche der Wertschöpfungskette) in Nordrhein-Westfalen erstellt.

Die ersten Ergebnisse der Untersuchung wurden interessierten Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in einem Werkstattgespräch am 12. April 2022 vorgestellt. Informationen dazu erhalten Sie hier.

Die Studie wurde mit einem Vergleich zwischen Nordrhein-Westfalen und ausgewählten Bundesländern sowie einem Blick auf die Agrarforschung und -innovation in ausgewählten Staaten fortgeführt. Diesen zweiten Teil der Untersuchung finden Sie hier.

Veröffentlichungen aus dem Projekt

Das Gutachten steht hier zum Download bereit.

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