Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Projektstatus

abgeschlossen

Direkt beteiligte Projektpartner

GEFRA – Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen GbR, Münster

Projektinhalt

Ziel der Studie war es, die regionale Wirtschaftsförderung in Deutschland nach 2020 konzeptionell weiter zu entwickeln und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Dabei ging es darum, die regionale Wirtschafts- und Strukturpolitik in Deutschland zu einem integrierten System zu entwickeln, das transparent und möglichst widerspruchsfrei entwicklungsschwache Regionen in Deutschland bei der Hilfe zur Selbsthilfe fördert. Dabei sollten die räumlichen Muster der wirtschaftlichen Disparitäten und der Einfluss des demographischen Wandels auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen Deutschlands berücksichtigt werden. Die Möglichkeiten eines integrierten Systems zur Förderung entwicklungsschwacher Räume sollten zudem vor dem Hintergrund des Auslaufens des Solidarpaktes II, der Schuldenbremse, der rückläufigen Mittelzuflüsse durch die Europäischen Strukturfonds sowie der restriktiveren EU-Beihilfenaufsicht untersucht werden.

Veröffentlichungen aus dem Projekt

Aufgaben, Struktur und mögliche Ausgestaltung eines gesamtdeutschen Systems zur Förderung von strukturschwachen Regionen ab 2020. Endbericht zum Dienstleistungsprojekt Nr. 13/14 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum 31. März 2016.

Aufgaben, Struktur und mögliche Ausgestaltung eines gesamtdeutschen Systems zur Förderung von strukturschwachen Regionen ab 2020 – KURZFASSUNG – Endbericht zum Dienstleistungsprojekt Nr. 13/14 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum 31. März 2016.

Das Gutachten ist auch in der Reihe „RUFIS-Studien“ erschienen und kann zum Preis 39,90 € beim Universitätsverlag Brockmeyer bezogen werden: Gerhard Untiedt, Helmut Karl, Johannes Rosche, Michael Kersting, Björn Alecke: Aufgaben, Struktur und mögliche Ausgestaltung eines gesamtdeutschen Systems zur Förderung von strukturschwachen Regionen ab 2020 (= RUFIS-Studien Nr. 1/2017), Bochum 2016: Universitätsverlag Brockmeyer.

Ansprechpartner