Wertschöpfungsstudie des RUFIS auf der Weltleitmesse „SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN 2025“ vorgestellt
Das RUFIS hat für den „DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.“ die Studie „Gesamtwirtschaftliche und sektorale Wertschöpfung aus der Produktion und Anwendung von Fügetechnik in Deutschland und in der Europäischen Union“ erstellt (Autoren: Prof. Dr. Dieter Hecht, Jan Wickerath, M. Sc., Dr. Anna Werbeck, Prof. Dr. Nicola Werbeck, Dr. Thomas Ebben). Die wichtigsten Ergebnisse wurden im Rahmen einer Pressekonferenz zur Weltleitmesse „SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN 2025“ in der Messe Essen vorgestellt. Vom RUFIS nahm Herr Prof. Hecht an der Veranstaltung am 9. September teil.
Herr Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck, Geschäftsführer der DVS Forschung, erläuterte die Kernaussagen der Wertschöpfungsstudie, die der DVS zur SCHWEISSEN & SCHNEIDEN veröffentlicht. Die Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik hat im Jahr 2023 mit knapp 30 Milliarden Euro maßgeblich zur Wertschöpfung im Rahmen der Produktion in Deutschland beigetragen. Das entspricht einem Anteil von knapp 4 Prozent an der Wertschöpfung des gesamten Verarbeitenden Gewerbes. Die rund 417.000 Erwerbstätigen, die FTB-Technik und komplementäre Güter produzieren, Vorleistungen erbringen und Fügetechnik anwenden, entsprechen einem Anteil von rund 5,6 Prozent an allen Erwerbstätigen in diesen Branchen. Hervorgehoben wurde auch die in der RUFIS-Studie aufgezeigte große Bedeutung Deutschlands bei der Herstellung und Anwendung von FTB-Technik innerhalb der EU 27. (Quelle: Pressemitteilung des DVS, https://www.dvs-home.de/themen-neuigkeiten/neuigkeiten/detail/auftakt-zur-schweissen-schneiden-2025-in-essen)